Tour de Willingen

🚴‍♂️ Ruhrtalradweg: 220 km Wahnsinn auf zwei Rädern

Ein Wochenende. Über 30 motivierte Menschen. Eine Herausforderung: Von Duisburg nach Willingen – auf dem Fahrrad.

 

Nach der epischen Tour von Hagen nach Kopenhagen war klar: Da geht noch was. Also warum nicht den kompletten Ruhrtalradweg an einem einzigen Tag durchziehen – mit allem, was dazugehört: Schweiß, Pannen, kalte Finger, steile Anstiege, und einer unglaublichen Portion Teamspirit.



🌄 Der Plan: Früh raus, weit fahren

Treffpunkt: 3:15 Uhr am Clubhaus.
Start: Duisburg.
Ziel: Willingen.
Strecke: ca. 220 km mit über 1000 Höhenmetern.

 

Was wie ein logistischer Albtraum klingt, wurde Realität. Nach einer frostigen Bahnfahrt und einem etwas chaotischen Start war klar: Das hier wird kein normaler Radtag.

🧃 Gels, Gepäck und Gruppendynamik

 

Mit Trinkrucksäcken, Gels, Flickzeug und guter Laune im Gepäck ging es los. Die Stimmung? Top. Die Kälte? Heftig. Aber: Die Gruppe blieb überraschend lange zusammen – was bei so einer Distanz keine Selbstverständlichkeit ist.

💥 Die Realität: Pannen, Platten, Puls

Der Ruhrtaladweg zeigte sich von seiner rustikalen Seite: Schotter, Wurzeln, Bachquerungen und gefühlt ständiges Wechseln der Fahrtrichtung. Platten? Natürlich. Ganze drei Stück bei einer Fahrerin. Dazu ein Mantel, der fast platzte, und ein Freilauf, der klang wie eine Kaffeemaschine im Burnout.

 

Aber jedes Problem wurde gemeinsam gelöst. Niemand wurde zurückgelassen. Das war echtes Teamfahren.

🤝 Der Magic Moment: Das große Wiedersehen

 

Das emotionale Highlight? Als sich unterwegs die beiden Gruppen trafen. Plötzlich waren über 30 Leute gemeinsam auf dem Weg – ein bewegendes Bild. Ein wilder Haufen Radverrückter, der sich gegenseitig pushte, motivierte und einfach nur Bock hatte, dieses Ding gemeinsam durchzuziehen.

🏁 Willingen: Erschöpft. Glücklich. Stolz.

Nach 220 km, etlichen Pannen, harten Anstiegen und unzähligen Erinnerungen war das Ziel erreicht. Willingen. Ein Ort, der sonst eher für Après-Ski bekannt ist, wurde zur Ziellinie eines Fahrrad-Abenteuers der besonderen Art.

 

🍽️ Belohnung: Zwei Gerichte, null Reue

Nach so einer Tortur schmecken Bifteki, Pommes und alkoholfreies Weizen wie Sterne-Küche. Die Gespräche am Tisch? Eine Mischung aus Lachen, leichten Krämpfen und ehrlicher Dankbarkeit, Teil dieser verrückten Idee gewesen zu sein.

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